Alois Loidl
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Tiere erobern die Stadt

Ich verbrachte meine Kindheit auf einem Bauernhof und das Leben mit Haustieren und Nutztieren war daher alltäglich. Als Kind spielte ich auch häufig im nahen Wald. Der Kontakt zu den Tieren des Waldes war eine Mischung aus Sehen und Hören. Ich hörte aber nicht nur die Geräusche der Tierwelt, sondern auch die Geschichten, die die Jäger erzählten oder solche, die von den Schäden handelten, die der Fuchs im Hühnerstall oder die Rehe an den Jungbäumen angerichtet hatten. Daraus entstand wohl mein Interesse am Verhältnis zwischen Mensch und Tier.
Das Verhältnis von Mensch und Tier änderte sich im Laufe der Geschichte, aber es blieb immer ein ambivalentes. Tiere waren und sind in unserer westlichen Gesellschaft, in unterschiedlicher Ausprägung, Nahrungsquelle, Helfer und (verhätscheltes) Haustier, aber auch Bedrohung. Mit zunehmender Industrialisierung und der Konzentration der Bevölkerung in Städten wurde der unmittelbare Kontakt zur Natur im Allgemeinen und zu wild lebenden Tieren im Besonderen sehr  eingeschränkt.
In den letzten Jahren ist zu lesen und zu beobachten, dass eigentlich wild lebende Tiere zunehmend in Städte eindringen und sich damit Lebensraum zurückerobern.
Die Tiere, die ich in den Städten an Hauswänden entdeckte, haben sich auch über die Zeit hinweg  eingeschlichen. Selbst wenn sie entfernt an Höhlenmalereien erinnern mögen, sind sie dennoch nicht Ergebnis einer kreativen menschlichen Leistung und dienen auch keinem Jagdzauber: Ironischerweise entstehen sie gerade dort, wo die von den Menschen geschaffene Struktur sich aufzulösen beginnt.
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